Sowohl die verschiedenen client-
und serverseitigen Plattformen, als auch die anwendungsspezifischen
Anforderungen erfordern unterschiedliche Implementierungen des gleichen,
anwendungsspezifischen Datenmodells. Dies betrifft die Datenhaltung selbst, die
Synchronisation zwischen den auf unterschiedlichen Plattformen verteilten
Anwendungskomponenten, ebenso wie die Schnittstellen für den Zugriff durch
externe Anwendungen und Nutzer. Um die hierfür notwendigen manuellen Aufwände
zu reduzieren wird eine Modellierungs- und Generierungsinfrastruktur
geschaffen, die es Entwicklern erlaubt ein anwendungsspezifisches Datenmodell,
inklusive der Qualitätsanforderungen an Datenpersistenz und –synchronisation,
zu entwerfen und hieraus die notwendigen Implementierungen generieren zu
lassen. Zur Sicherung der Nachhaltigkeit dieses Vorgehens, wird nicht nur die
initiale Modellierung und Generierung unterstützt, sondern der gesamte
Lebenszyklus, inklusive Wartung und Weiterentwicklung berücksichtigt. Dies
beinhaltet sowohl die Weiterentwicklung des Datenmodells und die anschließende,
erneute Generierung, als auch die Weiterentwicklung der Generatoren,
beispielsweise für neue oder geänderte Plattformen und die hierfür ebenfalls
notwendige, erneute Generierung. |
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